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Es ging hauptsächlich darum, dem nahezu jährlichen Trockenfallen des Otterbaches entgegen zu wirken. Eingeladen hatte Jan Pfirrmann (Umweltmanagement und Gewässererhaltung Verbandsgemeindeverwaltung Kandel) unter anderem Frau Hark (Wasserbauingeneuring Neustadt), Herr Weibel (Fischerreibehörde Germersheim), Herr Gaudier, den Vorsitzenden des ASV und Fritz Arnold und weitere Personen aus Politik und Verwaltung. Es wurde von Frau Hark festgestellt, dass Unterlagen von 1964 in Neustadt befindlich sind, welche die Nutzung des Stauwehres Mühlbach regeln. So darf höchstens an 2 Tagen hintereinander das Stauwehr geöffnet sein und der Durchfluss max. 18 Liter pro Min. betragen. Vorerst sollen die Bretter des Stauwehres gänzlich entfernt werden um zu sehen, wie es sich auf den Otterbach auswirke. Auswirken wird es sich zuerst auf den Schwanenweiher und Polizeiweiher. Der Graben dorthin ist nunmehr abgeschnitten und kann kein Wasser mehr führen. Ich habe mit Herrn Gaudier darüber gesprochen und wir sind übereingekommen, dass eine Lösung gefunden werden muss, die Schwannenweiher und Polizeiweiher gerecht werden! Es wurde versprochen den ASV in die Planung mit einzubinden. Eine Lösungsmöglichkeit wäre ein vertikal bewegliches Stauwehr, abschließbar und mittels Spindelbetrieb auf und ab zu betreiben. So kann man an Tagen nach ergiebigen Regengüssen den Graben zum Schwanenweiher wieder fluten. Es werden auch noch andere Möglichkeiten geprüft. Bis dahin wird die Lage beobachtet und auch das Wohl von Schwanenweiher und Polizeiweiher im Blickfeld behalten.